Methanol wird seit Jahrzehnten bereits in der Industrie verwendet, gewinnt jedoch zunehmend an Bedeutung als alternativer, umweltfreundlicherer Kraftstoff für Verbrennungsmotoren. Es lässt sich aus einer Vielzahl von Rohstoffen herstellen, darunter Biomasse, CO2 und Wasserstoff. Ein weiterer Vorteil: Die Verbrennung von Methanol verläuft praktisch rußfrei und es entstehen vergleichsweise wenig Kohlenmonoxid, Stickoxide und Partikel.
Die hohe Oktanzahl von Methan ermöglicht eine effizientere Verbrennung und bessere Motorleistung. Die geringere Entflammbarkeit im Vergleich mit Benzin und die Tatsache, das Methan weniger explosionsgefährdet und biologisch abbaubar ist, reduziert das Risiko von Umweltschäden enorm.
Was ist die Aufgabe von Additiven?
In Bezug auf Materialverträglichkeit und die Kompatibilität mit herkömmlichen Kraftstoffen gibt es beim Einsatz von Methanol allerdings noch einige Herausforderungen zu meistern. Additive spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn sie können die Leistung, Sicherheit und Materialkompatibilität des Kraftstoffs verbessern. Sie wirken als Detergenzien, Stabilisatoren, erhöhen die Schmierfähigkeit und verhindern Korrosion im Motor- und Kraftstoffsystem. Durch innovative Ansätze in Forschung und Entwicklung hat Methanol das Potenzial, in Kombination mit den passenden Additiven zum Game-Changer in der Energieversorgung von morgen zu werden!